Montag, 21. Mai 2012

Sven Regener: Herr Lehmann (Philipp Zehnder 1)


Frank Lehmann wohnt alleine in Berlin. Er ist dem Alkohol nicht abgeneigt und wird von allen seit kurzem nur noch mit ''Herr Lehmann'' angesprochen, da es sich rumgesprochen hat, dass er bald dreißig Jahre alt wird. Er arbeitet am Abend in einer Kneipe in der Wiener Straße. Auf dem Weg nach Hause läuft er einem Hund über den Weg. Er fühlt sich von dem Hund bedroht.

Zitat (s.11) : ''SCHEISSE'', schrie er aus vollem Halse über den leeren Platz. ''NIMM DOCH EINER DEN SCHEISSHUND HIER WEG! NIMM DOCH EINER DEN VERDAMMTEN SCHEISSHUND HIER WEG , HIMMEL, ARSCH UND ZWIRGN NOCH MAL ! UND HALTS'S MAUL !'', brüllte er den Hund an, der daraufhin tatsächlich verstummte.

Als er dann zufällig eine Polizei-Streife den Hund mitnimmt, kann Herr Lehman endlich nach Hause. Am anderen Morgen, als er in die Kneipe geht, wo er arbeitet, flucht er über die Frühstücker. Er findet die Frühstücker unmoralisch und ärgert sich über solche Leute

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