Die Kreuzretter besassen vor einigen Jahren noch das Monopol im Wiener Rettungswesen, finanziert von Spenden und Erbschaften von Patienten. Der Rettungsbund wuchs jedoch unaufhaltsam, selbst vermehrte Spenden von Patienten konnten die Kreuzretter nicht weiterbringen. Daher griffen Junior und Bimbo zu schmutzigeren Methoden. Diabetiker- Patienten lassen sie während der Fahrt ein Testament unterschreiben. Danach verabreicht der Bimbo eine Zucker- Infusion, Patient stirbt.
Plötzlich ergibt alles einen Sinn. Der Lungnauer wollte Bimbo zur Rede stellen, dieser behinderte ihn kurzerhand. Irmi wollte Lungnauer rächen, so erschoss Bimbo Irmi kurzerhand. Der Tod von Stenzel war nur ein Nebeneffekt, gedacht zur Vertuschung, die Mordwaffe wird beim Bimbo gefunden.
"23, epileptischer Anfall, Alt Erlaa"
"590 rückt aus"
Der Brenner hat gewusst, dass der Auspuff des 590er, der die Abgase direkt in den Transportraum geleitet hat, immer noch nicht repariert war
Nachdem mich die ersten Teile des Buchs nicht sonderlich überzeugt hatten, war Ich nun vom kontinuierlichen Spannungsaufbau regelrecht gefesselt. Die Geschichte gipfelte in einer rasanten Verfolgungsjagd, gefolgt von einem Spektakulären Ende...
Wer Geduld und Zeit hat, dem kann Ich das Buch empfehlen, wer aber korrekten Satzbau und einen kontinuierlichen Erzählfluss mag, der sollte die Finger von diesem Buch lassen
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