Donnerstag, 31. Mai 2012

Ödön von Horváth: Jugend ohne Gott (Daniela Wasem 3)

Im Verlaufe des Prozesses stellt sich heraus dass Z doch nicht der Mörder ist. Der Lehrer gibt vor Gericht zu dass er selbst das Kästchen erbrochen hatte.
Über einige Umwege und Verwirrungen stellt sich heraus dass ein anderer Schüler, nämlich der T für den Mord verantwortlich ist. Dieser erhängt sich im Garten seines Hauses weil er bemerkt hatte, dass der Lehrer im auf der Schliche ist. Scheinbar ohne Motiv hatte er den N erschlagen. T wollte die Welt verstehen- um darüber spotten zu können.

Der Lehrer beschreibt was Gott für ihn ist, und vor allem seine "Beziehung" zu ihm verändert sich im Laufe der Geschichte, immer wieder erklärt er diese Generation von Jugendlichen als gefühlslos, gleichgültig und eben gottlos.
Horváths Buch bietet eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und Tiefgründigkeit.

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