Donnerstag, 31. Mai 2012

Juli Zeh: Spieltrieb ( Adrian 2)


Ada blieb lange Zeit die Aussenseiterin. Als eines Morgens ein neuer Mitschüler namens Alev im Klassenzimmer sass, bemerkte Ada sofort, dass dieser Junge eine besondere Ausstrahlung besitzt. Auch Alev ist sehr intelligent und schon bald beherrschten Ada und Alev den Unterricht. Anfangs waren sie Konkurrenten, doch schon bald bemerkten sie, dass sie zusammen noch mehr erreichen konnten. Siurden gute Freunde, sprachen jedoch teilweise wochenlang nicht miteinander, da es aus ihrer Sicht keinen Grund dafür gab.
Als Ada im Klassenlager Smuteks Frau (die als Begleiterin mitgereist war) aus einem fast komplett zugefrorenem Teich gerettet hat, kam die Geschichte eigentlich erst richtig ins Rollen. Als Ada mit der bewusstlosen Frau Smutek zurück ins Lagerhauskam, wurden beide gepflegt. Lehrer Smutek selbst war es, der Ada half, die teilweise gefrorenen Kleider auszuziehen und der sie danach in die Badewanne hebte. Als Ada dies einige Zeit später Alev erzählte, kam dieser auf eine Idee.
 
Auch in diesem Abschnitt passiert, trotz vielen Seiten, eigentlich wenig. Die Spannung ist auch nicht überwältigend.

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