Siddhartha und Govinda haben sich auf der Suche nach Erleuchtung von den Asketen abgewendet, weil ihnen dieser Weg nicht mehr richtig erschien. Sie treffen in einer Stadt auf Gotama, den Buddha, und wollen seiner Lehre lauschen. Govinda schliesst sich Gotama an, aber Siddhartha sieht ein, dass seine Lehre nur ihm Erleuchtung bringt, aber für alle anderen falsche Hoffnung vermittelt. So verlässt Siddhartha Govinda und Gotama und wendert alleine in die Wildniss. In ihm reift berteitz die Erkenntniss, das man nicht durch Lehre sonder nur durch eigene Erfahrung zur Erleuchtung finden kann. Um seine Erfahrung zu mehren, sucht Siddhartha eine grosse Stadt auf. Dort trifft der auf die Kurtisane Kamala, bei ihr will Siddhartha die Kunst der Liebe lernen. Kamala aber verlangt bezahlung, da SIddhartha aber völlig besitzlos ist, muss der eiene Arbeit finden. Kamala räht im, da er schreiben und lesen kann, es beim Kaufmann Kamaswami zu versuchen. Und tatsächlich nimmt ihn der Kaufmann sogar als Geschäftspartner an. Siddhartha lernt von Kamala die Kunst der Liebe und verdient gutes Geld bei Kamaswami, alles scheint gut, bis Siddhartha eines Tages einsieht, wie weit er von seinem eigentlichen Pfad abgekommen ist.
Im zweiten Teil nimmt Siddhartha sehr menschliche Züge an. Er sehnt sich nach Zuneigung und Liebe, auch nimmt er seine Umgebung jetzt anders wahr. Trotzdem bewahrt der sich seine einmalige Ruhe und Gelassenheit.
Dieser Teil gefällt mir besonders, da sich warscheinlich jeder Mensch in Siddharthas Lage versetzen kann. Das Buch verliert viel Mystisches der vorderen Kapitel.
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