Nach diesen Höllenerlebnissen hat Paul einen Urlaub und kann für ein paar Wochen nach Hause. Dort wird ihm bewusst, was ihm wirklich wichtig ist: seine Familie. Sein Zuhause ist nicht mehr dasselbe. Er ist ein anderer geworden. In diesem Moment verharmlost er den Krieg und denkt nur an die Gesundheit seiner Mutter.
Nach dem Urlaub kehrt er wieder zu seiner Einheit zurück. In einem Nahkampf mit einem französischen Soldaten entwickelt Bäumer Schuldgefühle. Er hat einen Menschen getötet. Ihm wird bewusst, dass er nicht nur diesen Menschen getötet, sondern auch eine Familie zerstört hat.
Bäumer wird schwer verletzt, kann aber geborgen werden und muss nach wenigen Wochen "Urlaub" wieder ins Feld. Doch nach der Rückkehr zerbricht die durch das Kriegsgeschehen geformte Gemeinschaft. Die meisten Kameraden sterben und auch Kat, sein bester Freund, wird nicht verschont. Dies trifft Bäumer am härtesten. Nach dem Tode von Kat ist nur noch Paul der Erzähler übrig. Im Oktober 1918 fällt der "Letzte von sieben Mann", Paul Bäumer. Der Heeresbericht vermerkt an diesem Tage: "Im Westen nichts Neues".
Das Buch "Im Westen nichts Neues" beeindruckt mich sehr. Paul ist ungefähr im gleichen Alter wie ich und ich kann mir gut vorstellen, dass er sich von den Beschwörungen seines Lehrers und vom Gruppenzwang beeinflussen liess. Paul und seine Freunde fühlten sich sicher, sehr erwachsen und wichtig, als sie sich freiwillig zum Kriegsdienst meldeten. Doch an der Front finden Paul und seine Kameraden schnell heraus, dass sie keine Helden sind, die um Ehre kämpfen, sondern sie kämpfen ums nackte Überleben. Ich kann mir vorstellen, dass man das Grauen des Krieges nur dann ertragen kann, wenn man immer mehr abstumpft und gleichgültig wird. Für Paul muss der Tod eine Erlösung gewesen sein. Eine Erlösung von einer grauenvollen, verlogenen Welt.
Der Schluss übertrifft alle Erwartungen: Emotional, tragisch, genau wie ein Kriegsroman enden soll! Im Krieg gibt es keinen Sieger, nur Verlierer.
Nach dem Urlaub kehrt er wieder zu seiner Einheit zurück. In einem Nahkampf mit einem französischen Soldaten entwickelt Bäumer Schuldgefühle. Er hat einen Menschen getötet. Ihm wird bewusst, dass er nicht nur diesen Menschen getötet, sondern auch eine Familie zerstört hat.
Bäumer wird schwer verletzt, kann aber geborgen werden und muss nach wenigen Wochen "Urlaub" wieder ins Feld. Doch nach der Rückkehr zerbricht die durch das Kriegsgeschehen geformte Gemeinschaft. Die meisten Kameraden sterben und auch Kat, sein bester Freund, wird nicht verschont. Dies trifft Bäumer am härtesten. Nach dem Tode von Kat ist nur noch Paul der Erzähler übrig. Im Oktober 1918 fällt der "Letzte von sieben Mann", Paul Bäumer. Der Heeresbericht vermerkt an diesem Tage: "Im Westen nichts Neues".
Das Buch "Im Westen nichts Neues" beeindruckt mich sehr. Paul ist ungefähr im gleichen Alter wie ich und ich kann mir gut vorstellen, dass er sich von den Beschwörungen seines Lehrers und vom Gruppenzwang beeinflussen liess. Paul und seine Freunde fühlten sich sicher, sehr erwachsen und wichtig, als sie sich freiwillig zum Kriegsdienst meldeten. Doch an der Front finden Paul und seine Kameraden schnell heraus, dass sie keine Helden sind, die um Ehre kämpfen, sondern sie kämpfen ums nackte Überleben. Ich kann mir vorstellen, dass man das Grauen des Krieges nur dann ertragen kann, wenn man immer mehr abstumpft und gleichgültig wird. Für Paul muss der Tod eine Erlösung gewesen sein. Eine Erlösung von einer grauenvollen, verlogenen Welt.
Der Schluss übertrifft alle Erwartungen: Emotional, tragisch, genau wie ein Kriegsroman enden soll! Im Krieg gibt es keinen Sieger, nur Verlierer.
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